Liebe Leserin, lieber Leser,
heute Abend beginnt Chanukka! Das 8-tägige Fest erinnert an die
Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem nach dem erfolgreichen
Aufstand der Makkabäer gegen die hellenistischen Besatzer im Jahr 164
v.u.Z.
Die Heiligkeit des Festes leitet sich aus dem Sieg und dem Wunder des
Ölkrügleins ab: Nach der Überlieferung reichte geheiligtes Öl, dessen
Menge nur genügt hätte, um den Leuchter im Tempel für einen Tag zu
versorgen, bei der Wiedereinweihung des Tempels für acht Tage aus.
In Erinnerung an dieses Wunder werden acht Tage lang an jedem Abend ein
Licht mehr an der Chanukkia, dem neunarmigen Chanukka-Leuchter
entzündet.
Außerdem gehören der Verzehr von ölhaltigen Speisen wie
Kartoffelpuffern (Lattkes) und Berlinern/Pfannkuchen (Sufganiot) und das
Drehen des Kreisels (Sevivon) zu den Bräuchen an Chanukka.
Wir hoffen, dass Sie trotz der Coronavirus-Einschränkungen ein schönes Fest im kleinen Kreis feiern können. Chag sameach!
Ihre Öffentlichkeitsarbeit
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